Branchen- und prozessübergreifende Ressourcennutzung an Papierfabrikstandorten
So das Ergebnis eines zweijährigen Projektes im Rahmen des Umweltpakts Bayern. Projektpartner waren die bifa Umweltinstitut GmbH, der Verband Bayerischer Papierfabriken e.V., der Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. und die Papiertechnische Stiftung. Die Projektleitung lag bei bifa.
Diese Broschüre stellt die Ergebnisse dieses Projektes vor, in dem diese Potenziale untersucht worden sind: Welche Reststoffe und Zwischenprodukte können von Unternehmen anderer Branchen hochwertig genutzt werden? Wo kann Prozessabwärme zum Heizen oder Kühlen kommunaler und privater Liegenschaften eingesetzt werden? Wie können Kraftwerke, Abwasseraufbereitungsanlagen oder andere Infrastrukturen unternehmensübergreifend noch besser ausgelastet werden? Welche Standortvorteile kann die räumliche Nähe zu einer Papierfabrik bei der Ansiedlung neuer Unternehmen bieten?
Diese Broschüre soll Unternehmen und Standortkommunen von Papierfabriken in Bayern anregen, die dargestellten Möglichkeiten zu prüfen, damit Energie und Rohstoffe künftig noch effizienter genutzt werden. Sie zeigt am Beispiel der Papierfabriken, welch vielfältige Kooperationsmöglichkeiten hierzu rund um größere produzierende Unternehmensstandorte bestehen.